Elfen, Kobolde und Hexen - theuermeisters-fantasie-reisen

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Elfen, Kobolde und Hexen



Als Buch vergriffen.

Titel der Märchen:

Der Krieg mit den Chatten
Das Fest der Sieger
Gefahr im Wald
Habnieangst und Binmutig
Der Bär und die Wildschweinjagd
Ein seltsamer Überfall
Auf dem Spielplatz der Elfenkinder
Ein bitterböser Kobold
Das Fest für die Verstorbenen
Der Riese Sanderfix
Die Hochzeit
Die Elfenwelt am Dünsberg

ISBN-Nr. 9783936705195 –
Gibt es AUCH als E-Book bei
Amazon-Kindle =

ASIN B008VF57SG

(Empfehlenswert ab 4 Jahren)


LESEPROBE: Der Krieg mit den Chatten

Es ist so ungefähr zweitausend Jahre her. Da herrschte in der Keltenstadt auf dem Dünsberg große Aufregung. Conchobar kam von seinem Ausguck auf dem Ringwall herunter und rief laut in die Gegend:
„Die Chatten kommen!“
Die Chatten! Schon immer waren sie Bösewichte gewesen. Sie waren sehr streitsüchtig. Sogar gegen die stärkeren Römer hatten sie schon Kriege geführt. Ihr Zuhause war eigentlich zwischen Eder und Fulda, aber sie wollten ihr Reich immer größer machen.
Sie wollten die Kelten aus ihrem Land verjagen. Dazu war ihnen jedes Mittel recht. Die Kelten wären ihnen hilflos ausgeliefert, denn wenn dieser Feind kam, dann kam er mit viel mehr Kriegern als Menschen auf dem Dünsberg lebten.  
„Die wollen nichts Gutes,“ sprach Hagamon.
„Die wollen Krieg!“
Die Kelten galten schon immer als die Tapferen, die Erhabenen, die Hohen unter den verschiedenen Völkern. Aber jetzt gerieten sie doch in Panik. Jeder griff nach den Waffen. Die lagen sowieso schon immer zum Greifen nah. Ob es nun die Römer oder die Chatten waren, irgendjemand von denen suchte immer Stunk.

Plötzlich stand der Kobold Werdesiegen vor ihnen. Er war mit einem riesigen Satz über den Ringwall gesprungen.
„Na, du wuscheliger Dämon, du Geist des Waldes, du Zwerg unter den Zwergen, was willst du denn hier?“
„Ihr dürft dieses Mal keine Angst haben! Zeigt dem Feind die Zähne! Ich habe eine Wunderwaffe! Damit werdet ihr sie vernichten!“
Werdesiegen öffnete einen Sack und ließ die Kelten hineinsehen.


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